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Sonntag, 25. Mai 2014

Gedanken einer Kerze



Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht. Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne. Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich: Entweder bleibe ich im Karton - unangerührt, vergessen, im Dunkeln - oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Somit führe ich mein eigenes Ende herbei. 
Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen.... Schaut, so ist es auch mit euch Menschen! Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch - und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit. Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.

Freitag, 28. März 2014



 Als ich mich selbst zu lieben begann


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man AUTENTHISCH-SEIN.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunter zog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das GESUNDEN EGOISMUS,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man DEMUT.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.



Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.



Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
 DAS IST DAS LEBEN!



(Dieses Gedicht hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959 geschrieben.)
 

Mittwoch, 19. März 2014



Wessen wir am meisten im Leben bedürfen

ist jemand, der uns dazu bringt,
 
das zu tun, wozu wir fähig sind.

(Ralph Waldo Emerson)



Montag, 6. Januar 2014



"Vertrauen ist eine Oase im Herzen,

die von der Karawane des Denkens nie

 erreicht wird"

 Khalil Gibran

MR

Mittwoch, 1. Januar 2014

Wünsche euch ein FROHES 
und gesundes NEUES JAHR 2014

Mögen sich all eure Wünsche und Träume erfüllen!
von Herzen Mona






Montag, 23. Dezember 2013


MERRY CHRISTMAS

Ich wünsche EUCH und euren Lieben ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest mit Liebe, Harmonie
und schönen Momenten.

♥ ★ ♥  ♥ ★ ♥

von Herzen,
eure Mona




Freitag, 13. Dezember 2013


Sternschnuppen Strom





Bis zum 17.12. sind noch die Geminiden aktiv.
In der Nacht von Freitag auf Samstag hat der Sternschnuppenregen aber seinen Höhepunkt. Etwa 120 Sternschnuppen pro Stunde können bei guter Sicht beobachtet werden. Wer also heute das Glück hat und eine Sternschnuppe am Himmelszelt erhascht, sollte schnell noch seinen Herzenswunsch ins Universum schicken.

Habe ich auch gemacht*zwinker* 

Und weil es so schön ist, schließt sich gleich ein zweiter Meteorstrom an, die Ursiden.
vom 17.12. - 26.12. mit Höhepunkt am 23.12. im Sternbild des kleinen Bären zu sehen.

Viel Glück! 



Dienstag, 3. Dezember 2013

"Ich schätze die Menschen, die mir zeigen,

dass ich ihnen etwas bedeute. 

Und lasse die gehen, die es nicht zu schätzen wussten, was sie mir bedeutet haben!

Wer anfängt,

mich als Selbstverständlichkeit zu betrachten und sich meiner zu sicher fühlt,

sollte aufpassen, dass er den Zeitpunkt nicht verpasst, wo er anfängt, mich zu

verlieren! 

Ich lasse keine Hand los, die meine festhält.

Aber ich halte keine Hand

mehr fest, die meine los lässt!
"




Renne nicht dem Menschen hinterher,

der auch ohne Dich leben kann,

sondern finde den Menschen,

der nicht mehr ohne Dich leben will.

Glaube keinem....

der dir mit einem Lächeln sagt:

Ich Liebe Dich!

sondern dem....
der Dich unter Tränen fragt:

Liebst Du Mich?


(c) Verfasser unbekannt

Samstag, 30. November 2013


Einen wunderschönen 1. Advent

wünsche ich euch von Herzen!


Mona

Donnerstag, 28. November 2013

Lass sie nicht ein

Lass nur jene in dein Labyrinth 
die Hoffnung in den Händen tragen und Zärtlichkeit in ihren Augen. 
Die Tage nicht nach Stunden messen und ihr Herz öffnen dem Zauber hinter den Erscheinungen - und dabei ganz vergessen, den Ausgang zu suchen.

(c) Hans Kruppa
letzter Vers aus dem Gedicht "Lass sie nicht ein"


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Hallo Ihr Lieben,

wir haben uns mal wieder ein paar Tage Erholung 
gegönnt und waren in Dresden, Pirna, Radebeul und der Sächsischen Schweiz unterwegs.
Es hat zwar jeden Tag geregnet, aber wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht.
Den ersten Tag haben wir es erstmal locker angehen lassen und Verwandte besucht.

Dann ging es am zweiten Tag nach Radebeul zum Schloß Wackerbarth, das liegt in Mitten von Weinbergen, durch die wir dann gewandert sind und die Wein und Sekt Manufaktur besichtigt haben.
Eine atemberaubende Aussicht von oben ins Tal.



Schloss Wackerbarth







Am dritten Tag waren wir in der Sächsischen Schweiz, auf der Bastei.
Das ist eine Felsenformation im Elbsandseingebirge mit Blick auf die Tafelberge und die Elbe.


Basteibrücke









Am vierten und fünftenTag waren wir in Pirna und Dresden.
Die historische Altstadt von Dresden ist wirklich sehenswert und auch die Frauenkirche ist sehr imposant mit viel Gold im Altarbereich.
Die barocke Kirche wurde von 1994-2005 wiederaufgebaut und dann in einem Festakt eingeweiht.
Weiter unten habe ich Bilder eingestellt.


Stadtkern von Pirna


Tom Pauls Theater





an der Elbe






die Frauenkirche in Dresden





Altarbereich Frauenkirche





Verkehrsmuseum



italienisches Dörfchen

König-Johann Denkmal am Theaterplatz









Blick in die Altstadt


Fassade Dresdner Schloss hinterer Bereich


Dresdner Schloss





das neue grüne Gewölbe




Ach,  das war schön und ich hab wieder Kraft gesammelt.

So, dann wünsche ich euch noch eine schöne Restwoche und ein tolles Wochenende!

alles Liebe und fühlt euch gedrückt von mir,

Mona


Bilder: (c) MR

Sonntag, 29. September 2013


Schau mir in die Augen und lerne mich kennen, 
sieh dir meine Seele an, 
meine Vergangenheit, 
lese meine Gedanken und finde meine Erinnerungen!
Berühre meine Narben und fühle meinen Schmerz und erst dann, 
wenn du weißt wer oder was ich wirklich bin und was mich bewegt, 
dann erst urteile über mich!!!

Verfasser unbekannt




Montag, 23. September 2013

Genau in dem Moment, wo die Raupe dachte,
 die Welt geht unter, 
wurde sie zum Schmetterling.
Peter Benary

Jeder Tag ist geprägt von Wandel und Veränderung.
Wir haben die Chance uns immer wieder neu zu entscheiden, wäre da nicht manchmal die Angst,
Veränderungen wirklich geschehen zu lassen.
Je schöner ist es dann, wenn sich die dunkelste Krise plötzlich als das hellste Licht erweist.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche!
eure Mona

Donnerstag, 19. September 2013

Das wertvollste Geschenk... 


Es war schon eine Weile her, seit Robert den alten Mann zuletzt getroffen hatte. 

Das Studium, Frauen, die Karriere. Robert war aus seinem Heimatort weggezogen und
lebte heute am anderen Ende der Republik. 

Robert hatte wenig Zeit, um über Vergangenes nachzusinnen, 
manchmal fehlte ihm sogar die Zeit für seine Frau und seinen eigenen Sohn. 
Er arbeitete an seiner Zukunft und nichts konnte ihn davon abbringen.

Eines Tages erhielt er einen Anruf seiner Mutter. 
Sie erzählte ihm, dass Herr Roosen am Abend zuvor gestorben war, 
und dass die Beisetzung am darauf folgenden Mittwoch stattfinden sollte.

Erinnerungen tauchten auf und Robert saß still da, und erinnerte sich an seine Kindheit. 
"Hast du gehört, was ich dir gesagt habe?" fragte seine Mutter.
"Aber ja, sicher", antwortete Robert, "ich habe lange nicht mehr an ihn gedacht - 
um ehrlich zu sein: ich dachte, er sei schon seit einigen Jahren tot."
"Nun, aber er hat dich nicht vergessen. 
Immer, wenn ich ihn sah, fragte er nach dir. 
Er schwärmte von den vielen Stunden, die du damals bei ihm drüben 
verbracht hast, 'auf seiner Seite des Zauns', wie er es nannte", 
fuhr seine Mutter fort.

"Das alte Haus, in dem er lebte, war einfach genial", sagte Robert. 
"Weißt du, als dein Vater starb, kam Herr Roosen vorbei und meinte, 
es sei sehr wichtig, dass es auch einen männlichen Einfluss
in deinem Leben geben sollte," sagte Roberts Mutter.

"Ja, er hat mir viel beigebracht. Ohne ihn hätte ich meinen heutigen Beruf nie erlernt. 
Er hat sehr viel Zeit damit zugebracht, mir alles zu vermitteln, was er für wichtig hielt. 
Ich werde zur Beerdigung kommen."

Obwohl er sehr unter Termindruck stand, hielt Robert sein Versprechen. 
Er nahm den nächsten Flug in seine Heimatstadt. 
Die Beisetzung des Herrn Roosen war sehr schlicht. 
Er hatte keine eigenen Kinder und die meisten seiner Verwandten waren längst verstorben.

Am Abend vor seinem Rückflug besuchte Robert mit seiner Mutter 
noch einmal das alte Haus, in dem Herr Roosen all die Jahre gelebt hatte. 
Er blieb auf der Türschwelle stehen. 
Es war wie eine Zeitreise, als öffnete sich eine andere Dimension. 
Das Haus war genau so, wie Robert es in Erinnerung hatte. 
Jeder Schritt, den er darin machte, weckte längst vergessene Erinnerungen. 
Jedes Bild, jedes Möbelstück erzählte Geschichten. Robert hielt abrupt inne.

"Was ist los?" fragte seine Mutter.
"Die kleine Schatulle ist weg!" antwortete Robert.
"Welche Schatulle?"
"Es gab eine kleine goldene Schatulle, die er immer verschlossen hielt - 
sie stand immer hier auf dem Schreibtisch. 

Ich habe ihn bestimmt tausend Mal gefragt, was drin ist. 
Aber er sagte nur immer: das, was mir am wertvollsten ist."
Die Schatulle war fort. Alles andere im Haus war genau so,
wie Robert es in Erinnerung hatte. Alles bis auf die Schatulle. 

Robert vermutete, dass ein Familienangehöriger diese Schatulle mitgenommen 
haben musste.

Traurig sagte er: "Nun werde ich niemals erfahren, was für ihn am wertvollsten war." 
Robert war müde, also kehrte er mit seiner Mutter zurück nach Hause 
und flog am nächsten Tag zurück in seine Wahlheimat.

Etwa zwei Wochen nach Herrn Roosens Tod fand Robert 
einen Benachrichtigungsschein in seinem Briefkasten. 
Der Postbote hatte ihn nicht angetroffen und das Päckchen wieder mitgenommen. 

Als Robert ganz früh am nächsten Morgen zum Postamt fuhr, 
überreichte ihm der Schalterbeamte ein Päckchen, das so aussah, als sei es hundert 
Jahre unterwegs gewesen. 
Die Handschrift des Absenders war kaum zu entziffern, 
doch schließlich erkannte Robert die Absenderanschrift: Wilfried Roosen.

Robert setzte sich ins Auto und atmete tief durch, bevor er das Päckchen öffnete. 
Zum Vorschein kamen die goldene Schatulle und ein Briefkuvert. 
Roberts Hände zitterten, als er die Notiz las: 
"Bitte übergeben Sie nach meinem Tod diese Schatulle mit Inhalt an Robert Sichter. 
Sie enthält das, was mir in meinem Leben am wichtigsten war.

" Ein kleiner goldener Schlüssel klebte auf dem Brief.
Robert standen die Tränen in den Augen und sein Herz raste,
als er den Schlüssel nahm, und die Schatulle öffnete. 
Sie enthielt eine wunderschöne goldene Taschenuhr. 

Roberts Finger glitten über das wunderbar gearbeitete Gehäuse. 
Der Uhrdeckel sprang auf. Darin standen die eingravierten Worte: 

"Robert, vielen Dank für deine Zeit! - Harald Roosen"

"Meine Zeit war es, die ihm am wertvollsten war!" 

Robert hielt die Uhr eine ganze Weile in der Hand, bevor er zum Handy griff 
und im Büro anrief. Er sagte alle Termine für die kommenden beiden Tage ab.
"Aber warum denn das?" fragte seine Sekretärin irritiert.
"Ich möchte ein wenig Zeit mit meinem Sohn verbringen", antwortete Robert.


(c)MR 





Es ist eine wunderbare Geschichte, wie ich finde.

Zeit ist manchmal zu kurz, wenn man glücklich ist und zu lang,
wenn die Traurigkeit einen überkommt.
Oft vergessen wir, das wir nicht unendlich Zeit haben,
um die Dinge zu tun, die uns glücklich machen.

Wir halten uns fest an Vergangenem, an Verletzungen,
an Erinnerungen, an das was unsere Seele oder unser Herz
berührte und vergessen, wie wichtig es ist, die Zeit im JETZT
zu leben und sie mit allen Sinnen zu genießen.
Wir hoffen darauf das sich ein lieber Mensch meldet, 

ohne selbst aktiv zu werden. Wir scheuen die Chancen, 

die uns geboten werden, ohne zu wissen, 

ob sie noch einmal kommen. 

Aber was ist Heute?

Wäre heute nicht der richtige Tag, um Entscheidungen 

zu treffen, Dinge zu tun, die wir noch nie getan haben,
zu lachen, sich zu freuen oder einem Menschen zu sagen:
"Hey, es ist schön, das es dich gibt, ich schätze dich, 

ich mag dich, ich liebe dich oder ich kann dich nicht vergessen!" 

Wir sagen all diese Dinge zu selten,
weil wir denken, das die Menschen in unserem Leben 

dieses wissen.
Wir vertrauen darauf, das die Zeit alles richtet und das 

irgendwann der richtige Moment kommt, aber wer weiß, 

was das MORGEN bringt und ob es diesen Moment dann noch

geben wird!


Ich wünsche Euch, das ihr euch immer die Zeit nehmt Dinge zu tun, die euer Herz erfreuen und an die Menschen denkt, die wichtig in eurem Leben sind.

Eine schöne Restwoche und alles Liebe,
Mona